Nach Blackout in Spanien - "Fatal!" - Strukturelle Schwächen im Stromnetz Europas erfordern Investitionen!

Shownotes

Patrick Vogel und Thomas Pfeifle sind mitverantwortlich für den TBF SMART POWER Fonds. Sie analysieren die Ursachen des Stromausfalls in Spanien am 28. April und sehen hohen Investitionsbedarf in die Energie-Infrastruktur Europas. Das ist attraktiv für Anleger. "Nur 3 % Interkonnektivität - das ist fatal", warnt Pfeifle. Die schlechte Anbindung Spaniens an das europäische Stromnetz verschärfte die Auswirkungen des Blackouts. Auslöser einer Kettenreaktion: Generatoren liefen asynchron, es kam zu Spannungsinstabilitäten. Die Folgen: Kommunikationsausfälle, wie Betroffene aus Spanien berichteten. Wer ist Schuld? "Erneuerbare Energien sind nicht schuld", stellt Vogel klar. Vielmehr fehle die Trägheit konventioneller Kraftwerke und Netze sind nicht ausreichend stabil. Der TBF SMART POWER investiert gezielt in Technologien zur Optimierung von Energieflüssen. "Wir sehen großes Potenzial in Speicherlösungen und moderner Sensorik", sagt Vogel. Das Duo betont: Auch Deutschland drohen ähnliche Risiken. Der Blackout dient als Warnsignal für Europa. Der Podcast wurde in Zusammenarbeit mit dem Börsen Radio erstellt.

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